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   OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - VII-Verg 24/13   

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OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - VII-Verg 24/13 (https://dejure.org/2013,41711)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.12.2013 - VII-Verg 24/13 (https://dejure.org/2013,41711)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. Dezember 2013 - VII-Verg 24/13 (https://dejure.org/2013,41711)
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 08.02.2011 - X ZB 4/10

    S-Bahn-Verkehr Rhein/Ruhr

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13
    Dem Bundesgerichtshof ist nur vorzulegen, wenn das angerufene Oberlandesgericht seiner Entscheidung als tragende Begründung einen Rechtssatz zugrunde legen will, der sich mit einem die Entscheidung eines anderen Oberlandesgerichts tragenden Rechtssatz nicht vereinbaren lässt (vgl. u.a. BGH, Beschluss vom 8. Februar 2011, X ZB 4/10, Rn.9, S-Bahn-Verkehr Rhein/Ruhr I; Beschluss vom 25. Januar 2012, X ZB 3/11, Rn. 5, Rettungsdienstleistungen IV).
  • OLG Düsseldorf, 19.12.2007 - Verg 51/07

    Vergaberecht gilt auch für Pharma-Rabattverträge

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13
    Bei Überschneidung der Zuständigkeiten einer Vergabekammer des Bundes und der Vergabekammer eines Landes (Zuständigkeit einer Vergabekammer des Bundes wegen bundesgesetzlicher Finanzierung gesetzlicher Krankenkassen, Zuständigkeit der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg aufgrund der Aufsicht über die Leitung der gesetzlichen Krankenkasse; vgl. § 106a Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Satz 2 GWB) hat der Antragsteller entsprechend § 35 ZPO, § 73 Nr. 2, § 120 Abs. 2 GWB ein Wahlrecht (OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 19. Dezember 2007 - VII-Verg 48/07, zit. nach NRWE Rn. 87 ff. und VII-Verg 51/07, NZBau 2008, 194, 200; vgl. auch: OLG Koblenz, Beschluss vom 5. September 2002 - 1 Verg 2/02).
  • OLG Koblenz, 05.09.2002 - 1 Verg 2/02

    Vergabeverfahren: Befangenheit eines Mitarbeiters der Vergabestelle bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13
    Bei Überschneidung der Zuständigkeiten einer Vergabekammer des Bundes und der Vergabekammer eines Landes (Zuständigkeit einer Vergabekammer des Bundes wegen bundesgesetzlicher Finanzierung gesetzlicher Krankenkassen, Zuständigkeit der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg aufgrund der Aufsicht über die Leitung der gesetzlichen Krankenkasse; vgl. § 106a Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Satz 2 GWB) hat der Antragsteller entsprechend § 35 ZPO, § 73 Nr. 2, § 120 Abs. 2 GWB ein Wahlrecht (OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 19. Dezember 2007 - VII-Verg 48/07, zit. nach NRWE Rn. 87 ff. und VII-Verg 51/07, NZBau 2008, 194, 200; vgl. auch: OLG Koblenz, Beschluss vom 5. September 2002 - 1 Verg 2/02).
  • BGH, 25.01.2012 - X ZB 3/11

    Rettungsdienstleistungen IV

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13
    Dem Bundesgerichtshof ist nur vorzulegen, wenn das angerufene Oberlandesgericht seiner Entscheidung als tragende Begründung einen Rechtssatz zugrunde legen will, der sich mit einem die Entscheidung eines anderen Oberlandesgerichts tragenden Rechtssatz nicht vereinbaren lässt (vgl. u.a. BGH, Beschluss vom 8. Februar 2011, X ZB 4/10, Rn.9, S-Bahn-Verkehr Rhein/Ruhr I; Beschluss vom 25. Januar 2012, X ZB 3/11, Rn. 5, Rettungsdienstleistungen IV).
  • EuGH, 02.06.2005 - C-394/02

    Kommission / Griechenland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13
    - eine technische (oder eine hier nicht in Betracht kommende künstlerische) Besonderheit aufweisen, und es muss - kumulativ - gerade aufgrund der technischen Besonderheit erforderlich sein, den Auftrag einem bestimmten Unternehmen zu erteilen (EuGH, Urteil vom 2. Juni 2005 - C-394/02, VergabeR 2005, 467, 470), - oder es muss aus rechtlichen Gründen notwendig sein, den Auftrag ausschließlich an ein bestimmtes Unternehmen zu vergeben.
  • OLG Düsseldorf, 19.12.2007 - Verg 48/07

    Sind Allgemeine Ortskrankenkassen öffentliche Auftraggeber?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13
    Bei Überschneidung der Zuständigkeiten einer Vergabekammer des Bundes und der Vergabekammer eines Landes (Zuständigkeit einer Vergabekammer des Bundes wegen bundesgesetzlicher Finanzierung gesetzlicher Krankenkassen, Zuständigkeit der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg aufgrund der Aufsicht über die Leitung der gesetzlichen Krankenkasse; vgl. § 106a Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Satz 2 GWB) hat der Antragsteller entsprechend § 35 ZPO, § 73 Nr. 2, § 120 Abs. 2 GWB ein Wahlrecht (OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 19. Dezember 2007 - VII-Verg 48/07, zit. nach NRWE Rn. 87 ff. und VII-Verg 51/07, NZBau 2008, 194, 200; vgl. auch: OLG Koblenz, Beschluss vom 5. September 2002 - 1 Verg 2/02).
  • OLG Düsseldorf, 22.10.2009 - Verg 25/09

    Zulässigkeit technischer Anforderungen in der Ausschreibung der apparativen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13
    Sie rechtfertigen einen Verzicht auf eine Losaufteilung, wenn damit für den Auftraggeber verbundene Nachteile bei vertretbarer prognostischer, und zwar auf den Zeitraum der Auftragserfüllung bezogener Sicht, überwiegen (OLG Düsseldorf Beschluss vom 22. Oktober 2009 - VII-Verg 25/09 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 20.10.2008 - Verg 46/08

    Zulässigkeit vorbeugender Unterlassungsanträge im einstweiligen Rechtsschutz vor

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13
    Der Auftraggeber muss darlegen und beweisen, dass allein ein bestimmtes Unternehmen für den Auftrag in Frage kommt (EuGH a.a.O.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 2008 - VII-Verg 46/08).
  • OLG Naumburg, 24.06.2010 - 1 Verg 4/10

    Vergabenachprüfungsverfahren: Diskriminierung im Zusammenhang mit der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13
    Ursächlich dafür ist die Festlegung des Beschaffungsgegenstands durch die Antragsgegnerin, der zugrunde liegt und die so zugeschnitten ist, dass nur ein pharmazeutischer Hersteller den gesamten Arzneimittelbedarf erfüllen und Rabattvertragspartner werden kann (siehe zu einem vergleichbaren Fall OLG Naumburg, Beschluss vom 24. Juni 2010 - 1 Verg 4/10, NZBau 2011, 127, 128).
  • OLG Dresden, 26.06.2012 - Verg 3/12

    Bindungswirkung der Verweing an eine andere Vergabekammer; Zulässigkeit der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13
    Zwar hat sich das OLG Dresden (Beschl. v. 28. Juni 2012 - Verg 3/12) für eine Analogie zu § 106a Abs. 3 Satz 2 GWB (länderübergreifende Beschaffung) ausgesprochen, dies allerdings ohne eine alternative Lösung im Sinn der vorgenannten Rechtsprechung des OLG Düsseldorf geprüft zu haben.
  • VK Bund, 24.07.2013 - VK 3-59/13

    Nachprüfungsverfahren: Rabattvertrag über einen Wirkstoff

  • OLG Düsseldorf, 12.07.2017 - Verg 13/17

    Zulässigkeit der Direktvergabe eines Auftrags

    Hierbei sind stichhaltige Belege beizubringen, aus denen sich das Vorliegen der Voraussetzungen ergibt (vgl. EUGH, Urteil v. 15.10.2009, C-275/08, Rn. 54 ff. mwN; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 18.12.2013, VII-Verg 24/13, juris Rn. 22 mwN; Hausmann / Kern aaO Rn. 16 mwN).
  • OLG Düsseldorf, 07.06.2017 - Verg 53/16

    Zulässigkeit der Vergabe im Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb

    Hierbei sind stichhaltige Belege beizubringen, aus denen sich das Vorliegen der Voraussetzungen ergibt (vgl. EUGH, Urteil v. 15.10.2009, C-275/08, Rn. 54 ff. mwN; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 18.12.2013, VII-Verg 24/13, juris Rn. 22 mwN; Hausmann / Kern aaO Rn. 16 mwN).

    Zudem muss es aufgrund der technischen Besonderheiten unbedingt erforderlich sein, den Auftrag an ein bestimmtes Unternehmen zu vergeben (zu § 3 Abs. 4 c) VOL/A-EG a.F.: OLG Düsseldorf, Beschluss v. 18.12.2013, VII Verg 24/13, juris Rn. 24 u. 25; EuGH Urteil v. 02.06.2005, C-394/02, juris Rn. 33 ff.).

  • VK Sachsen, 04.12.2018 - 1/SVK/023-18

    Mehraufwand bei Produktwechsel: Kein Grund für Direktvergabe!

    Hierbei sind stichhaltige Belege beizubringen, aus denen sich das Vorliegen der Voraussetzungen ergibt (vgl. EuGH, Urteil vom 15. Oktober 2009 - C-275/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - Verg 24/13. Kann der öffentliche Auftraggeber die Voraussetzungen des Ausnahmetatbestandes nicht darlegen, geht das zu seinen Lasten (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13. April 2016 - Verg 46/15).

    (VK Bund, Beschluss vom 24. Juli 2013 - VK 3 - 62/13; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - Verg 24/13).

  • VK Bund, 28.11.2016 - VK 1-104/16

    Magnetresonanztomographen

    Die Regelungen des § 14 Abs. 4 bis 6 VgV, die auf Art. 32 der Richtlinie 2014/24/EU zurückgehen, sind als Ausnahmeregelungen zum grundsätzlichen Vorrang des offenen und nicht offenen Verfahrens gegenüber anderen Verfahrensarten (§ 119 Abs. 2 GWB und wiederholend § 14 Abs. 2 VgV) eng auszulegen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2013, VII-Verg 24/13).

    Konsequenterweise trifft den Auftraggeber, der sich auf einen solchen Ausnahmegrund berufen will, auch die dahingehende Darlegungs- und Beweislast (vgl. EuGH, Urteil vom 15. Oktober 2009, Rs. C-275/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2013, VII-Verg 24/13) und unterliegt das Vorliegen der Ausnahmevoraussetzungen der vollumfänglichen Kontrolle der Nachprüfungsinstanzen.

  • VK Westfalen, 25.01.2017 - VK 1-47/16

    Ausschreibung darf Unternehmen nicht zum Monopolisten machen!

    (3. VK Bund, B. v. 24.07.- - Az.: VK 3 - 62/13; B. v. 24.07.- - Az.:VK 3 - 59/13; B. v. 22.07.- - Az.: VK 3 - 56/13; im Ergebnis ebenso OLG Düsseldorf, B. v. 18.12.- - Az.: VII-Verg 24/13; B. v. 18.12.- - Az.: VII-Verg 21/13; B. v. 11.12.- - Az.: VII-Verg 25/13).
  • VK Bund, 18.10.2017 - VK 2-106/17

    Wann ist eine Direktvergabe wegen Ausschließlichkeitsrechten zulässig?

    Die Beweislast für das Vorliegen des Ausnahmetatbestands trägt der Ag. Hierbei sind stichhaltige Belege beizubringen, aus denen sich das Vorliegen der Voraussetzungen ergibt (vgl. EuGH, Urteil vom 15. Oktober 2009, C-275/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2013, VII-Verg 24/13).
  • VK Westfalen, 28.02.2017 - VK 1-2/17

    "Ansichten" sind inhaltlich voll überprüfbar!

    (3. VK Bund, B. v. 24.07.- - Az.: VK 3 - 62/13; B. v. 24.07.- - Az.:VK 3 - 59/13; B. v. 22.07.- - Az.: VK 3 - 56/13; im Ergebnis ebenso OLG Düsseldorf, B. v. 18.12.- - Az.: VII-Verg 24/13; B. v. 18.12.- - Az.: VII-Verg 21/13; B. v. 11.12.- - Az.: VII-Verg 25/13).
  • VK Südbayern, 05.06.2023 - 3194.Z3-3_01-22-54

    Direktvergabe setzt europaweite Marktanalyse voraus!

    Hierbei sind stichhaltige Belege beizubringen, aus denen sich das Vorliegen der Voraussetzungen ergibt, (EuGH, Urteil vom 15.10.2009, Rs. C-275/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.12.2013 - Verg 24/13).
  • VK Bund, 07.07.2014 - VK 2-47/14

    Nachprüfungsverfahren: Abbruchleistungen

    Der Auftraggeber muss darlegen und beweisen, dass die Tatbestandvoraussetzungen vorliegen, um damit zu belegen, dass allein die Bg als Vorauftragnehmer im Wege des Nachtrags für den Auftrag in Frage kommt (vgl. EuGH, Urteil vom 2. Juni 2005 - C-394/02; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 2008 - VII-Verg 46/08, Beschluss vom 18. Dezember 2013, VII-Verg 24/13).
  • VK Bund, 23.11.2015 - VK 2-103/15

    Nachprüfungsverfahren: De-facto-Vergabe von Verträgen nach § 132d SGB V

    Sind mehrere Vergabekammern parallel zuständig, hat der Antragsteller aber grundsätzlich ein Wahlrecht (§ 35 ZPO analog, vgl.OLG Düseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - Verg 24/13) Dieses Wahlrecht hat die ASt zulässigerweise zugunsten der erkennenden Vergabekammer ausgeübt.
  • VK Südbayern, 29.06.2023 - 3194.Z3-3_01-23-3

    Bayerisches Oberstes Landesgericht, Vergaberechtliches Nachprüfungsverfahren,

  • VK Südbayern, 26.06.2023 - 3194.Z3-3_01-23-9

    Bayerisches Oberstes Landesgericht, Datenschutzgrundverordnung, Entscheidungen

  • VK Bund, 19.09.2022 - VK 2-80/22

    Ausnahmetatbestand der technischen Besonderheiten mit der Folge nur eines

  • VK Südbayern, 08.11.2022 - 3194.Z3-3_01-22-6

    Vertragsschluss, Vergabekammer, Ausschreibung, Teilnahmewettbewerb, Vergabe,

  • VK Brandenburg, 14.09.2016 - VK 14/16

    Auftraggeber darf Eignung nicht vorwegnehmen!

  • VK Bund, 10.09.2014 - VK 1-66/14

    Nachprüfungsverfahren: Abschluss von Rabattvereinbarungen

  • VK Bund, 24.11.2020 - VK 2-81/20

    Auftraggeber zum Vertragsschluss bereit: Antragsteller hat keinen Schaden!

  • VK Sachsen-Anhalt, 06.11.2015 - 1 VK LSA 10/15

    Vergabenachprüfungsverfahren: Wahlrecht des Antragstellers bei

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